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KARL DEDECIUS ARCHIV

Vergangene Veranstaltungen

27. April 2022
Annäherung an den Mythos Karl Dedecius
Podiumsdiskussion und Präsentation der neuesten Ausgabe „OderÜbersetzen“

Anlass der Podiumsdiskussion ist das Erscheinen der jüngsten Ausgabe von „OderÜbersetzen“, die im Rahmen der Veranstaltung präsentiert wurde. Die Reihe widmet sich verschiedenen Facetten des literarischen Übersetzens und der Übersetzungswissenschaft im deutsch-polnischen Kontext. Die neueste Nummer ist dem Andenken an Karl Dedecius gewidmet, dessen 100. Geburtstag 2021 begangen wurde.

Volltext der neuesten Ausgabe von "OderÜbersetzen": https://wuw.pl/data/include/cms//OderUbersetzen_2021_10.pdf

9. Dezember 2021, Instytut Zachodni - Poznań
Symposium: „Karl Dedecius – niestrudzony budowniczy mostów polsko-niemieckich”

Programm
Beiträge
im ersten Teil des Symposiums: Dedecius, jego twórczość i przesłanie – jakim Go pamiętamy? Wspomnienia z bezpośrednich kontaktów
Beiträge im zweiten Teil des Symposiums: Wokół sztuki translatorskiej Karla Dedeciusa. Kontynuatorzy i spuścizna

8. bis 10. September 2021
Konferenz "Verstehen und Verständigung:
Polnisch-deutsche Literaturbeziehungen im 20. und 21. Jahrhundert"
organisiert von der Kulturstiftung für Vertriebenen anlässlich des 100. Geburtstages von Karl Dedecius.

Programm          Aufzeichnung

27.-29. März 2019
Frühjahrstagung der Fachgruppe 8 - Archive der Hochschulen und wissenschaftlichen Institutionen - im VdA
"Geteilte Überlieferung – gemeinsame Erinnerung. Mit Normdaten zum kulturellen Gedächtnis"

22. Oktober 2015 bis zum 15. Januar 2016
Ausstellung: "Karl Dedecius. Literatur - Dialog - Europa"

28. November 2013

Die Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) veranstaltete eine Gala anlässlich der Gründung der Stiftung Karl-Dedecius-Literaturarchiv. Während der Gala, die in der Rolle des Gründers und Ehrengastes stattfand, wurde Prof. Dr. h.c. mult. Karl Dedecius, übergab die Stiftungsurkunde an den Präsidenten der Viadrina, Dr. Gunter Pleuger. Als Ehrengast sprach auch der Geschäftsführer der Robert Bosch Stiftung, Prof. Dr. Joachim Rogall.

Die Zeremonie fand im so genannten Logenhaus der Freimaurerloge statt, das zur Europa-Universität Viadrina gehört. Sie begann um 11:00 Uhr.

Zu den Hauptaufgaben dieser universitären Organisation gehört heute der rechtliche, finanzielle und wissenschaftliche Schutz des geistigen Schaffens der Übersetzer. Die Stiftung verwaltet die Urheberrechte an über zweihundert Büchern und weiteren mehreren hundert Publikationen, die Karl Dedecius im Laufe seiner rund sechzigjährigen Tätigkeit als Übersetzer, Wissenschaftler und Journalist veröffentlicht hat. Die neu gegründete Einrichtung arbeitet eng mit der Robert-Bosch-Stiftung und dem Deutschen Institut für Polnische Kultur in Darmstadt zusammen. Sie ist unter anderem Mitveranstalter des Karl-Dedecius-Preises für polnisch-deutsche Übersetzer, der alle zwei Jahre verliehen wird.

Die Stiftung Karl-Dedecius-Literaturarchiv wird von einem Stiftungsrat geleitet, der sich aus fünf Mitgliedern zusammensetzt, die aus den führenden Persönlichkeiten der deutsch-polnischen Kultur- und Wissenschaftsgemeinschaft gewählt werden. Ihm gehören Dr. Andreas Lawaty, Manfred Mack, Prof. Heirnich Olschowsky und Prof. Joachim Rogall an. Den Vorsitz der Gruppe führt Dr. Hans-Gerd Happel, Direktor der Viadrina-Bibliothek. Am selben Tag fand eine konstituierende Sitzung des Rates statt.

Dem Festakt ging das dritte Treffen der Akademischen Initiativgruppe für die Popularisierung der Werke von Karl Dedecius im Collegium Polonicum in Słubice voraus.

Am Nachmittag wurde im Collegium Polonicum eine weitere, dem Mäzen des Archivs gewidmete Museumsausstellung "Karl Dedecius und andere literarische Übersetzer" für Besucher eröffnet.

30. November 2012
Im Rahmen des ersten Korczak-Festivals, welches im Rathaus von Berlin-Charlottenburg stattfand, wurde die durch die das Karl Dedecius Archiv organisierte museale Ausstellung eröffnet, die sich komplett auf den Bestand Erich Dautzenroths stützt.

26. Oktober 2012
Die zweite Sitzung der wissenschaftlichen Initiativgruppe zur Popularisierung des Schaffens von Karl Dedecius im Collegium Polonicum in Słubice fand statt.

14. Juni 2012
Im Collegium Polonicum in Słubice wurde der 5. Band des durch das Archiv vorbereiteten Karl-Dedecius-Jahrbuches der Öffentlichkeit vorgestellt.

1. Juni 2012
Eröffnung der musealen Ausstellung „Karl Dedecius und die polnischen Nobelpreisträger“, welche durch das Karl Dedecius Archiv vorbereitet wurde. Die Ausstellung bleibt für Besucher im Gebäude der Bibliothek im Collegium Polonicum geöffnet.

24. Mai bis 7. September 2012
Im Collegium Polonicum fand die feierliche Eröffnung der Ausstellung mit dem Titel „Der Karl-Dedecius-Preis für deutsch-polnische Übersetzer statt. Die Ausstellung wurde durch das Deutsche Polen Institut und die Robert Bosch Stiftung vorbereitet und stand der Öffentlichkeit über drei Monate durch das Karl Dedecius Archiv betreut zur Verfügung.

30. November bis 1. Dezember 2011
Das Karl Dedecius Archiv organsierte zusammen mit dem Lehrstuhl für Deutsch-Polnische Kultur- und Literaturbeziehungen und Gender Studies eine zweitägige Veranstaltung, deren Ehrengast Professor Rolf Fieguth war, ein bekannter deutscher Übersetzer und sich mit polnischer Literatur beschäftigender Wissenschaftler. Die Veranstaltung beinhaltete u.a. eine Podiumsdiskussion sowie eine wissenschaftliche Vorlesung.

25. November 2011
Im Collegium Polonicum in Słubice findet die durch das Karl Dedecius Archiv organsierte konstituierende Sitzung der wissenschaftlichen Initiativgruppe zur Popularisierung des Schaffens von Karl Dedecius 

 
16 bis 17 Juni 2011
Im Collegium Polonicum und an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) fand das Jubiläum zum 90. Geburtstag von Karl Dedecius statt, bei dem ihm der Ehrendoktor der Viadrina verliehen wurde.

20 Oktober 2010
Die Feierlichkeiten zur Vorstellung des ersten Bandes des Jahrbuches „OderÜbersetzen” finden statt, welches als gemeinsames Projekt des Lehrstuhls für deutsch-polnische Kultur- und Literaturbeziehungen und Gender Studiesund des Karl Dedecius Archivs herausgegeben wird.

 
17. Juni bis 31. September 2010
Am 17. Juni 2010 wurde eine weitere Ausstellung, diesmal zum Thema "Karl Dedecius und Lodz" eröffnet. Diese Ausstellung basiert auf den Sammlungen des Karl Dedecius Archivs, dem Privatarchiv von Krzysztof A. Kuczyński sowie dem Museum der Stadt Lodz. Die Exposition bleibt bis zum 31. September im Foyer der Aula des Collegium Polonicum bestehen.

28. Mai bis 06. September 2009
Das Archiv hat durch die Leihe von Archivmaterialien und Exponaten aus dem Vorlass von Karl Dedecius den Aufbau der Ausstellung "Polen und Deutsche. Abgründe und Hoffnungen" im Deutschen Historischen Museum in Berlin unterstützt.

 
24 Oktober 2008
Die Feierlichkeiten zur Vorstellung des ersten Bandes des „Karl-Dedecius-Jahrbuches” finden statt, welches als gemeinsames Projekt des Lehrstuhls für Deutschlandwissenschaften  der Universität Lodsch und des Karl Dedecius Archivs herausgegeben wird.

08 Mai 2008
Das Archiv unterstützt die Initiative des Lehrstuhls für Polonistik der Adam-Mickiewicz-Universität am Collegium  Polonicum durch die Teilnahme an der Organisation von Workshops zu Henryk Bereska und dem Buch „Fährmann grenzlos. Deutsche und Polen im heutigen Europa. Zum Gedenken an Henryk Bereska”.

18 März 2008
Die Ausstellung unter dem Titel „Das schwer verwischbare Zeugnis. Leben und Werk von Henryk Bereska” wird erneut der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, diesmal in den Räumen der Woiwodschafts- und Stadtbibliothek in Zielona Góra (Grünberg).

24 Oktober 2006
Eine weitere Ausstellung des Archivs unter dem Titel „Ein Leben für die Kinder. Ein Leben für Korczak. Janusz Korczak im Nachlass Prof. Erich Dauzenroths”, wird eröffnet. Auch dieses Mal wird die feierliche Eröffnung, ebenfalls durch das Archiv organisiert, mit zweitägigen internationalen Gesprächen zwischen Korczakforschern verbunden.

21 Oktober 2005
Feierliche Eröffnung der Ausstellung unter dem Titel „Das schwer verwischbare Zeugnis. Leben und Werk von Henryk Bereska”  Die Eröffnungsfeierlichkeiten werden mit einer Konferenz sowie einem Veranstaltungsteil, welcher der Erinnerung an die Person Henryk Bereskas gewidemt ist, verbunden.    

24. - 26. Juni 2004
Das Karl Dedecius Archiv hat eine wissenschaftliche Tagung zum Thema „Grenzerfahrungen in der literarische Übersetzung“ unterstützt, die am Collegium Polonicum stattgefunden hat und durch den Lehrstuhl für Vergleichende Mitteleuropastudien der Europa Universität Viadrina organisiert wurde. Das Ziel der dreitägigen Tagung an der deutsch-polnischen Grenze war die Darstellung literarischer Übersetzung als Grenzerfahrung. An der Konferenz haben zahlreiche Übersetzer als auch Schriftsteller und Dichter teilgenommen, deren Werke häufig übersetzt werden. Im Kreise der Fachleute wurden die Schwierigkeiten bei der Übersetzung von Poesie und Prosa besprochen.

11.November 2003
Vor dem Senatssaal im Hauptgebäudde der Europa Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder wird eine Ausstellung unter dem Titel "Karl Dedecius – Mein Russland" eröffnet.

2. Juli 2003
„Was die Wirklichkeit verlangt …" – eine Ausstellung zum 80. Geburtstag von Wisława Szymborska, der polnischen Nobelpreisträgerin für Literatur im Foyer vor dem Senatssaal der Europa Universität Viadrina.

11. März 2003
Eröffnung der Ausstellung „Marion Gräfin Dönhoff“ vor  dem Senatssaal der Europa-Universität Viadrina.

Ab Oktober 2002
Im Zugangsbereich zum Archiv wird eine Sammlung von Bildern und Kommentaren unter dem Titel „Der heilige Hieronymus – Patron der Übersetzer“ ausgestellt.

28. August 2002
Das Archiv nimmt an den Feierlichkeiten zum 10-Jährigen Bestehen der Bibliothek der Europa-Universität Viadrina teil. Im Rahmen einer Ausstellung im Senatssaal der Universität werden auch Materialien aus den Beständen des Archivs gezeigt.

Ab Juli 2002
Im Foyer der Bibliothek des Collegium Polonicum werden Portraits polnischer Autoren aus dem Vorlass von Karl Dedecius ausgestellt. Fotografien u.a. von: Wisława Szymborska, Czesław Miłosz, Ewa Lipska, Adam Zagajewski, Tadeusz Różewicz, Zbigniew Herbert und Stanisław Jerzy Lec.

Seit 15. Juni 2001
Im Lesesaal der Bibliothek des Collegium Polonicum wird die Ausstellung „Lebenslauf aus Büchern  und Blättern“ der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Ausstellung umfasst ungefähr 500 Exponate.